Die empirischen Befunde zeigten zunächst auf, dass die Mitarbeiterbeteiligung in mittelständischen Unternehmen nur unterdurchschnittlich repräsentiert sind. Es zeigte sich, dass die stille Beteiligung im Gesamtbild von einer stark negativen Entwicklung der Eigenkapitalstände geprägt ist. Die Beteiligung des Darlehens weise ein günstigeres Bild auf, da annähernd die Hälfte der Modellvarianten unter finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten positiv zu beurteilen war. Aus der gegebenen Ist-Analyse konnten konkrete Handlungsempfehlungen im Rahmen eines Beteiligungsmodells erarbeitet werden, die sich auf zwei konkrete Modellvarianten erstreckten. Es konnte zwischen einer laufenden, „flächendeckenden“ Mitarbeiterbeteiligung mit allgemeiner, aber begrenzter Förderung und einer einmaligen, flexibel zu handhabenden Beteiligung leitender Angestellter mit Zuflussverschiebung unterschieden werden.