Erneut erfolgreich digital umgesetzt
Die Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT, das Betriebswirtschaftliche Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. (BF/M) und das Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof (iisys) luden am 20. April 2021 zum bereits 12. CIO Round Table ein. Trotz der gegenwärtigen Umstände und einem erneuten virtuellen Formates kann über eine äußerst gelungene Veranstaltung berichtet werden, zu welcher mehr als 30 Personen aus regionalen Unternehmen und Wissenschaft virtuell zusammengekommen waren, um den Austausch zwischen Praxis und Forschung zu stärken sowie aktuelle Herausforderungen im Bereich der Informationstechnologie zu diskutieren.
Nachdem Herr Prof. Dr. Maximilian Röglinger die Teilnehmenden begrüßte, stellte er einige Neuigkeiten der Universität Bayreuth vor: Darunter einen neuen Masterstudiengang mit dem Namen „Digitalisierung & Entrepeneurship“ sowie Prof. Dr. Jens Strüker als neuen Kollegen der Bayreuther Wirtschaftsinformatik mit seiner Professur für Digitales Energiemanagement. Daraufhin zeigte Herr Prof. Dr. René Peinl vom Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof drei aktuelle Projekte und gab einen spannenden Einblick in dort stattfindende Aktivitäten.
Anschließend startete Herr Karsten Glismann von RAPS GmbH & Co. KG mit seinem Fachvortrag zum Thema „Digitaler Service im Fleischerhandwerk“ die Zuhörenden begeistern. Mit dem Beispiel der „Bärlauch-Bratwurst“ auf der Rezeptplattform „myRAzept“ hatte er es an dem Abend nicht nur geschafft, zu zeigen, wie digital KMU geht, sondern hatte auch den ein oder anderen ins Träumen an das nächste Grill-Event gebracht.
Nun war Herr Prof. Dr. Röglinger mit seinem Vortrag „IT-Strategie 2021+: Sichtweisen aus Mittelstand und Konzernen“ an der Reihe. Auf Grundlage einer vorausgegangenen Umfrage, an der sich die Teilnehmenden des CIO Round Table beteiligten und ihre Meinung einbringen konnten sowie einer praxisnahen Literaturrecherche, wurden die „Hot topics“ in der IT vorgestellt und diskutiert. Es stand nach diesem Einblick fest: 2022 wird ein volles Jahr und es gibt für alle richtig viel zu tun.
Im Anschluss an die Fachvorträge gab es ein virtuelles „Get-together“ über wonder. In lockerer Atmosphäre an virtuellen Stehtischen konnten sich die Teilnehmenden ungezwungen austauschen und an der ein oder anderen Stelle auch fachsimpeln. Zusammenfassend hat sich das digitale Format als erfolgreich unter den Teilnehmenden erwiesen, auch wenn alle Organisatoren und die Teilnehmenden dem nächsten persönlichen Austausch freudig entgegenblicken.