Im Rahmen der Gründerwoche Deutschland vom 13. – 19. November 2017 freuen wir uns außerordentlich, am Donnerstag, den 16.11.2017, Philip Birke von der Birke Elektroanlagen GmbH und Matthias Keefer, Leiter des Referats Wirtschaftsförderung und Existenzgründung der IHK für Oberfranken Bayreuth, an der Hochschule Hof zu Gast zu haben.
Philip Birke beginnt 2011 – nach dem erfolgreichen Abschluss seines Abiturs – ein Duales Studium mit Studienrichtung Betriebswirtschaft und der Ausbildungsrichtung Bürokaufmann bei der Birke Elektroanlagen GmbH.
Mit diesen Fachkompetenzen legte er den Grundstein, der für seinen weiteren beruflichen Werdegang essentiell sein wird, denn: Philip wird nach seinem Master-Studium Personal und Arbeit an der Hochschule Hof die Unternehmensleitung eines Handwerksbetriebes mit über 150 Mitarbeitern übernehmen. Nämlich die Birke Elektroanlagen GmbH, das Unternehmen seines Vaters Bernd Birke, derzeitiger Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens.
Philip wird in seinem Praxisbericht von den Herausforderungen dieses Prozesses berichten: Wie bereitet man sich auf diese große Aufgabe vor? Wie informiert man Mitarbeiter und sensibilisiert diese für die kommenden Entwicklungen? Wie sieht eine gute Nachfolge-Strategie aus?
Im Anschluss an den Praxisbericht wird Matthias Keefer, Leiter des Referats Wirtschaftsförderung und Existenzgründung der IHK für Oberfranken Bayreuth, den IHK-Nachfolger-Club im Detail vorstellen.
In vielen mittelständischen Unternehmen in Oberfranken sind der Generationenwechsel, die Unternehmensnachfolge und damit die Übergabe des Unternehmens an einen geeigneten Nachfolger ein brandheißes Thema. Die IHK unterstützt Unternehmen, wo nach einem potentiellen Nachfolger gesucht wird oder wo das Unternehmen familienintern übergeben wird, mit dem “IHK-Nachfolger-Club”.
Einer aktuellen Studie des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn zufolge steht bei rund 135.000 Familienunternehmen in Deutschland in den nächsten 5 Jahren die Unternehmensnachfolge an.
Zahlreichen Unternehmen – man geht hier von einer Zahl von 6.000 aus – drohen die Stilllegung oder müssen sogar den Betrieb gänzlich einstellen, weil es schlichtweg keinen geeigneten Nachfolger gibt. Daher drängt sich die Frage auf, wie die in den nächsten Jahren zur Übergabe anstehenden Unternehmen und deren Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können
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