Das BF/M-Bayreuth kooperiert mit der Neue Materialien Bayreuth GmbH und dem Innovations-Zentrum Region Kronach e. V.

Das BF/M-Bayreuth treibt die Vernetzung regionaler Akteure weiter voran. Nachdem im letzten Jahr die Zusammenarbeit mit dem Gründerforum Bayreuth und den Wirtschaftsjunioren Bayreuth intensiviert und in einem Kooperationsvertrag festgehalten wurde, konnten in diesem Jahr bereits die Neue Materialien Bayreuth GmbH und das Innovations-Zentrum Region Kronach e. V. (IZK) als neue Partner gewonnen werden.

Die Neue Materialien Bayreuth GmbH ist eine Forschungseinrichtung im Themengebiet Leichtbau für Kunststoffe, Metalle und faserverstärkte Verbundwerkstoffe mit engen Verbindungen zu materialwissenschaftlichen Lehrstühlen der Universität Bayreuth. So ist Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt Inhaber des Lehrstuhls für Polymere Werkstoffe. Die Neue Materialien Bayreuth GmbH beherbergt unter ihrem Dach außerdem das Bayreuther Gründerzentrum (BGZ), welches ideale Bedingungen für Start-ups aus dem Bereich moderner Werkstoffe bietet, sowie das aus dem BF/M-Bayreuth entstandene Kunststoff-Netzwerk Franken.

Das Innovations-Zentrum Region Kronach e. V. ist eine privat-wirtschaftliche Initiative zur Stärkung der regionalen Wirtschaft im Raum Kronach und wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Das Netzwerk ist mit aktuell 63 Mitgliedern über mehrere Branchen und Organisationen hinweg breit aufgestellt. Die wirtschaftlichen Stärken der Mitglieder liegen in der Region Kronach bei der industriellen Produktion, also Maschinenbau, Glasherstellung, Keramik und Kunststoffe sowie vor- und nachgelagerten Tätigkeiten. Durch die branchenübergreifende Struktur können sich die Mitgliedsunternehmen ohne Konkurrenzgedanken miteinander austauschen.

Ziel der Kooperationen ist es, die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis weiter auszubauen und sich gegenseitig bei Innovations- und Forschungsprojekten sowie gemeinsamen Veranstaltungen zu unterstützen.

Hendrik Montag-Schwappacher (Geschäftsführer IZK) und Saskia Lutz (BF/M-Bayreuth) nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung