Rückblick „Kickstarter als Quelle für Innovationen“

Rückblick „Kickstarter als Quelle für Innovationen“

– Praxisnaher Einblick in innovative Neuproduktplatzierung –

Die Entwicklung und Marktplatzierung neuer Produkte spielt für Unternehmen aller Größe und insbesondere für Gründer und Start-Ups eine herausragende Rolle. Innovative Ideen sind dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor, um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu sein. Aus diesem Grund hat das BF/M-Bayreuth am 7. Mai 2020 ab 17:00 Uhr zu einem Online-Webinar im Rahmen des Projektes „Digitales Gründerzentrum Teil II: Netzwerkaktivitäten“ eingeladen, um interessierten Unternehmensvertretern die Potenziale der Produktplattform Kickstarter näher zu bringen.

Als Referenten begrüßte Projektmanager Nicholas Derra an diesem Abend mit Matthias Brinkmann von der 2be markenmacher GmbH einen Fachmann mit hoher Expertise aus einigen erfolgreich konzipierten Kickstarter-Kampagnen. Herr Brinkmann startete nach der obligatorischen Projektvorstellung mit einer kurzen Vorstellung von Kickstarter und ging dabei sofort zu einer praxisnahen Präsentation über: Gemeinsam mit den Teilnehmern wurden typische Vorgehensweisen und relevante Kennzahlen direkt auf der Kickstarter-Website erläutert. Parallel dazu konnten die Teilnehmer die Chatfunktion nutzen, um Herrn Brinkmann in Echtzeit ihre Fragen zur Plattform stellen zu können, was über die gesamte Veranstaltung hinweg stetig und häufig genutzt wurde.

Nach diesem tieferen Einblick in die Welt von Kickstarter startete Herr Brinkmann außerdem eine Brainstorming-Session mit den Teilnehmern, um ihnen die Vorgehensweisen bei der Ideenfindung zu vermitteln. Die Gruppe erarbeitete dabei zahlreiche Ideen für potenzielle zukünftige Kickstarter-Projekte und zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten und Mechanismen der Plattform: Die Tatsache, dass Investoren das jeweilige Produkt direkt erwerben können, stach hierbei – neben manchen enorm finanzstarken Projekten – besonders hervor.

Anschließend stand – wie im DGZ üblich – die Vernetzung der Akteure im Vordergrund. Trotz Online-Meetings funktionierte das Networking gewohnt gut, es wurden sowohl Potenziale für gemeinsame Produktideen als auch Überlegungen für zukünftige Veranstaltungen herausgearbeitet. Nach rund 2 Stunden verließen die Teilnehmer den Online-Meetingraum, vollgepackt mit neuen Ideen und Kontakten – bereit für eine neue Kickstarterkampagne.