Am 25.11.2019 startete am BF/M-Bayreuth im Rahmen des Projektes „Digitales Gründerzentrum Teil II: Netzwerkaktivitäten“ ein neues Veranstaltungsformat in die Pilotierungsphase: Unter dem Motto „Unternehmen sucht Lösung“ bekommen Start Ups und Studierende die Möglichkeit, sich einem regionalen Mittelständler aus dem BF/M-Netzwerk zu präsentieren und im Rahmen eines Workshops die eigenen Mehrwerte herauszustellen. Das am jeweiligen Abend referierende Unternehmen profitiert von dem Event insbesondere im Hinblick auf zukünftige Fachkräfteakquise sowie potenzielle Kooperationsmöglichkeiten mit Lösungsanbietern.
Bei der ersten Ausgabe dieses neuen Formats begrüßte die LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG – vertreten durch Maximilian Bloß und Kubilay Cinar – gemeinsam mit DGZ-Projektmanager Nicholas Derra die anwesenden Gründer. Nach der obligatorischen Instituts- und Projektvorstellung lieferten die beiden LAMILUX-Mitarbeiter einen erfrischenden Impulsvortrag, um den Workshopteilnehmern das Unternehmen näher vorzustellen. Aufbauend auf diesem Input ging die Veranstaltung in Workshopatmosphäre über: Unter der zentralen Aufgabenstellung „Lichtjahre voraus – Wie kann Bauen durch disruptive Geschäftsmodelle kostengünstiger und nachhaltiger werden?“ teilten sich die Teilnehmer – Start Ups aus verschiedensten Branchen, z. B. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, Gesundheitsmanagement, Videofilmkreation, Marketing, etc. – in Gruppen auf und fokussierten sich auf eines der vorab definierten Teilgebiete der LAMILUX-Unternehmenskultur. Die Ergebnisse der Gruppen wurden anschließend kurz präsentiert und diskutiert; danach ging es zur Vertiefung der Ideen im Rahmen eines Deep Dive zurück in die Gruppen. Auch diese weiterführenden Ergebnisse wurden vorgestellt und diskutiert, wobei alle anwesenden bei den LAMILUX-Vertetern mit guten Ideen und Ausführungen einen starken Eindruck hinterlassen konnten. Die beiden Referenten waren am Ende begeistert von den Lösungsansätzen, die sie im Rahmen des Workshops erhalten hatten; sie knüpften beim anschließenden Get Together Kontakte zu allen Teilnehmern und sammelten die diversen Visitenkarten mit Freude ein. Auch die Gründer verließen die Universität nach fast drei Stunden mit neuen Kontakten untereinander und zu LAMILUX, alle Beteiligten waren sich einig: Das neue Format funzt – gerne wieder! |