Förderprojekt | EDU4Events – Berufsbildung im Wandel – Entwicklungen und Potentiale für die Event‐Branche |
Fördergeber | Europäische Kommission |
Förderschwerpunkt | Erasmus+ |
Projektpartner | Manfred Gabler (Österreich), Monika Weese Akademie der Theater- und Event-Szene (Österreich), BF/M-Bayreuth (Deutschland), Neumann & Ritter GbR (Deutschland), i-smARt Trust reg. (Liechtenstein), Steunpunt voor de productionele, ontwerpende, en technische krachten van de brede culturele sector (Belgien) |
Projektkoordinator | Manfred Gabler |
Dauer des Projekts | 01.10.2020 – 30.09.2021 |
Verantwortlicher Vorstand | Prof. Dr. Torsten M. Kühlmann |
Verantwortliche Mitarbeiter | Jörgen Eimecke, M. Sc. |
Projekthintergrund
Das Projekt “EDU4Events ‐ Berufsbildung im Wandel – Entwicklungen und Potentiale für die Event‐Branche” strebt die Förderung und Entwicklung des arbeitsbasierten Lernens in allen seinen Formen in dem bereits bewährten Konsortium und in der Veranstaltungstechnik an. Die internationale Partnerschaft folgt der Europäischen Vision zur Unterstützung der Akzeptanz und Umsetzung innovativer Ansätze und digitaler Technologien für das Lehren und Lernen. Es leistet einen Beitrag zur Bewältigung der großen gesamteuropäischen Herausforderungen in der Berufsbildung und der Ziele der Bildungsstrategie „Europa2020“, im Speziellen für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum und um die Kernziele in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Beschäftigung zu erreichen. Das Projekt unterstützt darüber hinaus die europäischen Leitinitiativen und die „Agenda für neue Kompetenzen und Beschäftigung“.
Projektziele
Konkret trägt das Projekt zur Entwicklung der Berufsbildung im Bereich der Veranstaltungstechnik bei. Die gegenwärtige COVID‐19‐Krise hat die Veranstaltungsbranche zum Erliegen gebracht und gleichzeitig den Trend hin zur digitalen Lehre beschleunigt. Während in den Hochschulen und Schulen der Grundbildung die Umstellung rasch und weitestgehend erfolgreich umgesetzt wurde, hinken der Bereich der Berufs‐ und insbesondere der Erwachsenenbildung massiv hinterher. So war (bzw. ist) z. B. die lückenlose Bereitstellung von sicherheitsrelevanten Weiterbildungen in der Phase der „Kontaktvermeidung“ während der COVID‐19‐Krise nicht mehr gewährleistet. Eine Kernfrage, die das Projekt diskutiert lautet:
„Wie kann die Aus‐ und Weiterbildung von beruflichen Schlüsselqualifikationen krisensicher bereitgestellt werden? Welche fachbereichsübergreifenden Fertigkeiten und Kompetenzen müssen dabei gezielt bei den Zielgruppen Lernende, Lehrende und den Bildungsorganisationen gestärkt werden?“
Projektablauf
Im Rahmen von drei transnationalen Partnermeetings mit begleitenden virtuellen Konferenzen werden sog. “Mutual‐Learning”-Seminare (Seminare zur Unterstützung des Lernens voneinander / von den beteiligten Personen) durchgeführt und protokolliert. In allen Expertendiskussionen werden auch externe Experten mit der jeweiligen Fachexpertise zum Seminarthema eingebunden. Die Protokolle aus den Arbeitssitzungen werden am Ende des Projektes zu einem Bericht zusammengefasst, welcher entsprechend disseminiert wird.